Innsbrucker Klettersteig ab Hungerburg
Was für ein herrlicher Tag, was für eine schöne Tour die Holzi und ich heute vorhaben. Der Innsbrucker Klettersteig (hier eine genaue Beschreibung) soll es nach sechs Jahren wieder mal werden. 2010 bin ich mit Phurba über den Klettersteig auf die Brandjochspitze.
Zeitig um 06:30 Uhr, das Wetter ist aber jetzt schon sommerlich, geht es vom Parkplatz Hungerburg….über die noch leere Bodensteiner Alm….
bei herrlichem Panorama auf unser schönes Innsbruck…. über Almweiden und steile Serpentinenwege….in 2 Std. 10 Min. und 1.400 Hm im Aufstieg auf das Hafelekar. Im Winter eine anspruchsvolle Abfahrt auf die Seegrube, nur für Natives und Studenten.
Nächstes Mal gehen wir besser schon um 06:00 Uhr los, denn mit der ersten Gondel kommen immer massenhaft motivierte Bayern die man, wenn man zu spät einsteigt, alle überholen muss ;°)
schon bald queren wir die Seegrubenspitze auf 2.350 m.ü.d.M, die Bayern noch im Nacken bis wir…..
die östliche Kaminspitze auf 2.379 m.ü.d.M für ein erstes Gipfelfoto erreichen. Schön wieder mal einen Gipfel mit Holzi zu nehmen, ist auch schon eine Weile her.
Ein Panorama Klettersteig mit Wohl fühl Faktor.
Die Seufzer Brücke, man weis beim darüber gehen auch gleich warum die so heißt.
So geht es mehr oder weniger immer ein wenig auf und ab, meist mit herrlichem Blick in das Inntal.Noch ein Zapfen, der Kemacher auf 2.480 m.ü.d.M
Ein Blick zurück vom Langen Sattel. So sieht ein glücklicher Halltaler aus ;°) über die Westliche Sattelspitze befinden wir und schon fast….
im Endspurt dieses so außergewöhnlich schönen Innsbrucker Klettersteiges.
mit geschwellter Brust posiert unser Präsi vor der Frau Hit während er sein Klettersteigset verstaut und sich für den Abstieg fertig macht.
Cool ist die Schotterreisse die uns in ein paar Minuten einige hundert Höhenmeter nach unten bringt. Es dauert nicht lange und wir sind auf der Höttinger Alm. Wegen dem wirklich grauenhaften Kaffee (keine Bohne, eher Pulver) und dem echt ekelhaften Apfelstrudel (irgendwie aufgetaut und gatschig) vom letzten Mal kann ich hier nicht einkehren. Holzi meint zwar dass die Kaffeeschlürfer im Tal bleiben sollten, auf Almen wird Bier getrunken! Aber ich denke, alles was angeboten wird, und bezahlt werden muss, sollte halbwegs genießbar sein.Daher kehren wir auf der Arzler Alm ein. Die bieten schon seit vielen Jahren super Essen bei schnellem Service. Egal wie viele Gäste gerade da sind. Und natürlich Weisbier ;°)
Wir hatten heute einen wirklich aktiven Tag. Ca. 1.950 Hm bei ca. 15 km Weglänge in ca. 8 Std. bei angenehmer Kraxlerei im Panoramaklettersteig vor der Haustüre.
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