Brandjochspitze über Innsbrucker Klettersteig

Wie geplant trafen wir uns am Montag um auf dem Innsbrucker Klettersteig ein „Chill Out – Grand Zebr´“ zu veranstalten. Damit dieser Tag nicht allzu anstrengend wird, genehmigten wir uns eine Seilbahnfahrt auf das Hafelekar.Es war wieder einmal, wie schon so oft mit Martin, ein super feiner entspannter Bergtag mit schönem Wetter, herrlicher Aussicht und viel viel Spass. Über die 5 Gipfel des Innsbrucker Klettersteiges arbeiteten wir uns in Richtung Brandjochspitze auf 2.559 Hm vor.

Vom Start bis zum Ziel vergingen ca. 3 Std. 50 Min (Martin schafft dass normalerweise in 3 Std) und ca. 900 Hm. Unvergessen bleibt mir die äußerst angenehme Ruhe und Entspanntheit auf dem Gipfel. Durch die innere Zufriedenheit der Erlebnisse auf der Königsspitze, die Menschenleere Umgebung (da es Montag war) und einem doch etwas strapaziertem Körper bekam ich auf dem Gipfel ein richtiges „Chill – Out Gefühl“.

Nächstes Ziel sind die Bettelwürfe mit Tom und Martin.

3 Kommentare

  • Fritz Gostner

    Sehr geehrter Herr Roggenhofer, lieber Günter !
    Ich bin überrascht und erfreut, dass du so schnell reagiert hast, und bedanke mich dafür. Nachdem ich in Thaur wohne, war das Karwendel und speziell die Pfeis unser bergsteigerischer Mittelpunkt im Sommer und Winter von Jugend auf. Aber auch in der Pension habe ich mich dort betätigt. So habe ich als Wegwart des AV-Innsbruck alle neuen, gelben Wegweiser im Bereich Halltal aufgestellt. Auf der Thaurer Seite haben wir den Steig vom Rosskopf zum Kreuzjöchl erneuert, mit drei Bänken versehen und die Seilversicherung im oberen Teil montiert. Die Gedenktafel zwischen Pfeiserspitz und Lattenspitz, für unseren verunglückten Bergkameraden Josef Holzhammer stammt auch von uns. Das Neurauter- Denkmal neben der Pfeishütte wurde von uns erneuert, ebenso der neue Gedenkstein am Steig zur Mandl-Scharte aufgestellt. 1999 haben wir auch das Gipfelkreuz auf der Sonntagskarspitze errichtet. Ihr seht, ich habe da oben auch meine Spuren hinterlassen
    Nachdem ich jetzt bereits auf die 80 unterwegs bin, schlägt mein Herz immer noch für das Karwendel. Bei dieser Gelegenheit eine Anregung an euch als jüngere Generation. Ewig haltet nichts und alles braucht eine gewisse Pflege. Wie wäre es zwischendurch mit einer “ Reparatur- Tour“. Manchmal braucht es nicht viel,
    man muss es eben nur sehen. Eine Lebensweisheit zum Schluss: „Wenn i måg find i an Grund, wenn i nit måg find i a Ausred“.
    Einen schönen Touren- Winter wünscht euch Fritz

  • fritz gostner

    Vor vielen Jahren war ich auch so im Karwendel unterwegs wie ihr heute. Darum lese ich gerne eure Tourenberichte, und sehe gerne eure Fotos. Eines davon hat mich gestört, u. z. jenes, wo einer von euch am Querbalken eines Kreuzes steht. Ich bin der Meinung, ein Kreuz ist ein christliches Simbol, vor dem man , wie immer man dazu steht, einen gewissen Respekt haben sollte. Auf jeden Fall sollte es nicht zu einem Turngerät
    degradiert werden. Ich habe mit einem Freund das Kreuz auf der Hinteren Bachofenspitze aufgestellt und hoffe,
    nicht einmal ein Foto zu sehen, wo einer am Querbalken sitzt. Es würde mich sehr stören.

    • Sehr geehrter Herr Gostner, hallo Fritz,

      du hast natürlich recht mit deiner Kritik, und ich entschuldige mich ganz aufrichtig für diesen Ausrutscher. Wir haben wohl zu wenig nachgedacht, ich werde das Bild gleich entfernen. Gerade Bergkameraden wie du, die aktiv etwas für unsere schöne Bergwelt geleistet haben, verdienen jeden Respekt den man erweisen kann!

      In diesem Sinne nichts für ungut, ich kann versichern das dies in meinem Kreise nicht mehr vorkommt!

      Schöne Grüße und besinnliche Feiertage
      Günter Roggenhofer

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