Skitour Zwieselbacher Rosskogel 3.097 m.ü.d.M
Der Frühling klopft schon an, der Schnee schmilzt im Kühtai schneller als in Pflersch oder Schmirn, daher habe ich Phurba den Zwieselbacher Rosskogel im Kühtai vorgeschlagen, nach Pflersch können wir ja nächste Woche wieder ;°)
Um ca. 07:00 Uhr ist es bereits Taghell und fein warm. Wir voll motiviert freuen uns, wie schon oft auf eine schöne Tour. Holzi geht mit Riomanni heute auf den Silleskogel, guckst du…
Flach zieht sich der Weg dahin, am Anfang einer Tour ist das ganz angenehm. Seit ich meine Steighilfen öfter an die Steigung anpasse (je tiefer des do gut) bekomme ich weniger Blasen. :°D
Wir erreichen den Wald, es zieh sich oberhalb des Kraspesbaches gemütlich so dahin.
von der Ferne kann man die „erste Zwing“ erkennen…
Und da ist sie schon. Wir haben heute Glück und kommen ohne Harscheisen rauf, aber wie es in der Touren Beschreibung steht, wird man hier wegen des Baches fast immer Harscheisen brauchen.
die Jägerhütte steht ganz verlassen mitten in diesem herrlichen Gebirge
Nach der Jägerhütte sieht man rechts Spuren die einen magisch anziehen….
aufsteigen muss man aber links! Da bereits eine Spur den richtigen Weg zeigt ersparen wir uns eine unnötig schweren Aufstieg und nehmen die richtige Route.
Ich möchte ja mal etwas anderes als „prächtig“ oder „herrlich“ schreiben, es gibt auch sicherlich genügend Adjektive für so eine Umgebung, aber wer am Berg unterwegs ist weis ohnehin was ich ausdrücken möchte.
einfach die gute Luft, die Ruhe, der herrliche Ausblick und die immense Kraft die hier herrscht und auf einen übergeht.
Am Gipfel sehen wir die Jungs die uns eine feine Spur gezogen haben, Danke auf diesem Weg.
Phurba auf den letzten paar Metern auf den Gipfel, es liegt genug Schnee um mit den Ski rauf zu kommen.
Ein schöner Zapfen der Zwieselbacher Rosskogel auf 3.087 m.ü.d.M.
Ich bin mit 2 Std. 50 Min. Aufstiegszeit für die knapp 1.500 Hm mehr als zufrieden, Phurba könnte immer schneller und höher.
„Das größte Gut ist innere Zufriedenheit“
Direkt unter dem Gipfel fährt man in einen kurzen knackigen Steilhang, und dann in weite Hänge.
Je nach Lage machen Pulver oder leicher Bruchharsch die Abfahrt zu einem Erlebnis mit echtem Spaß Faktor.
Mach mit beim Bergzeit Gewinnspiel
Viel Glück wünsch der Halltaler