Sonnwendfeuer Kuhmesser 2011

Die „termingerechten“ Sonnwendfeuer hätten bereits vor einer Woche brennen müssen, aber wer will schon sein Feuer von starkem Regen gelöscht bekommen. Wind und Regen mussten wir gestern auch hinnehmen, das hat uns aber nicht mehr abgehalten endlich zu „zündeln“
Die Flamme konnte durch vorbildliche Teamarbeit so nach ca. einer Stunde entfacht werden, dafür hatten wir aber auch ein Stündchen länger Brennholz, je später der Abend um so kälter der Berg!

 Diese pfiffige Idee hat mich gestern stark beeindruckt, hinten sieht man eine Zipferbierdose gefüllt mit Bratwürsten. Ist doch nett oder?
Man möchte meinen es ist schade wenn das Wetter bei geplanten Unternehmungen nicht mitspielt, ich finde das Gegenteil ist der Fall. Der Berg ist immer am schönsten wenn er seine Rauhe Seite zeigt, Frostbeulen erzählen sich auch besser als Sonnenbrand, und wie man sieht scheint hier die Sonne auch im Herzen.
 Teilweise in dichte Wolken verhüllt gab der Kuhmesser unser wunderschönes Feuer nur Zeitweise in das Inntal frei, aber ich bin mir sicher so mancher
da unten hat sich darüber gefreut.
Martin und ich haben in unsern Biwaks geschlafen, die anderen schliefen lieber in ihren Betten. Mich interessierte wie sich das Biwi Zelt bei Schei… Wetter schlägt, Martin der Kämpfer ist ohnehin bei jeder Aktion dabei. Ich muss sagen es war wie erwartet, nass und kalt. Trotzdem tat das unserer guten Laune keinen Abbruch bis wir am Morgen aufgebrochen sind um uns mit einem Latte Macciato aufzuwärmen. Ich freue mich schon auf 2012

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